Wir dürfen…
… bezahlen!
Das ging schnell, seit Unterzeichnung des Kaufvertrages sind gerade mal dreieinhalb Wochen vergangen – am Freitag kam ein Einschreiben vom Notar, das uns auffordert, den Kaufpreis zu zahlen. Im Klartext: In wenigen Tagen können wir vielleicht schon die Schlüsselübergabe machen, das ist dann fast zwei Wochen früher als ursprünglich geplant (uns somit sogar noch vor Raphaels Geburtstag!). Hoffen wir, daß jetzt nichts mehr schief geht.
Derweil geht natürlich unser Umzug weiter. Gestern (Samstag) wieder einen Anhänger vollgeladen und hinüber gefahren. Diesmal mit großer Gewebeplane, da es regnete. Und ohne Bild, langsam gewöhnen wir uns wohl zu stark an den Anblick eines gepackten Hängers und haben kein Foto gemacht (und wer will schon hunderte von Bildern von Zeug auf einem Anhänger sehen?!).
Die Weinstube füllt sich aber mehr und mehr, mittlerweile stehen da auch schon fast alle unsere Bücher, schön in Umzugskisten und vor allem Pappis verpackt. Das Foto zeigt den Stand von Mittwoch, Samstag kamen nochmals 11 Pappis dazu. Den Trend zum Zweitbuch toppen wir also wirklich. 🙂
Mittwoch war ich mit einem Handwerkskoordinator vom Bauhaus im Haus, mal schauen, wieviel ein komplett neues Bad inklusive Handwerksleistungen kosten wird. Wichtig war aber vor allem: Können wir unten mit dem Einbau einer neuen Küche beginnen, oder müssen wir erst noch die Leitungen und Abwasserleitungen vom zukünftigen Bad verlegen und die Küche evtl. mit einer Vorsatzwand versehen? So wie es aussieht, geht das mit den Abwasserleitungen aber ohne Eingriffe in die Küche.
Weitere Erkenntnis vom Mittwoch: Der Kachelofen ist nicht oder nur schwierig zu einem wasserführenden Kachelofen umbaubar, der die Heizung unterstützen kann (zudem müsste man die Leitungen dafür quer über den Hof verlegen…).
Außerdem: Die Heizung hat eine Warmwasser-Zirkulation. Das bedeutet, daß auch im entfernten Bad das Wasser innerhalb von 8 Sekunden warm aus dem Hahn kommt, aber gleichzeitig heizt dieser Umlauf natürlich das ganze Jahr über das Haus an den Stellen mit, an denen die Leitungen verlaufen. Im Winter gibt es dadurch partiell wärmere Füße, im Sommer aber eben auch. Unsere Überlegung dazu ist nun, die Zirkulationspumpe ganz auszuschalten oder eine Zeitschaltuhr einzubauen, die z.B. nur morgens zur Duschzeit die Pumpe laufen lässt. Denn eines ist klar: Eine Zirkulation ist zwar komfortabel, spart Wasser und soll auch hygienischer sein (woran ich allerdings etwas Zweifel habe), aber teuer ist sie eben auch – eine Pumpe, die das ganze Jahr über läuft und Strom verbraucht, zusätzlich noch der Mehrverbrauch an Gas.
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