Plattenbau Garage: ausse hui, unne pfui!

Der Ort in unserem Anwesen, den man als PKW Stellplatz bezeichnen könnte, nennen wir der Einfachheit halber „Garage“. Dieser Raum war vermutlich die letzten 20 Jahre schick mit Fermacell- und Gipskartonplatten verkleidet, sogar mit einer recht aufwendigen abgehängten Decke. Dieser Raum war somit schön eckig, konnte schön weiß gestrichen werden und sah vielleicht irgendwie modern aus.

Mit vereinten Kräften – mein Bruder hat geholfen – haben wir gestern diesen misslungenen Versuch einer Modernisierung rückgängig gemacht. Brechstangen und 5kg Hammer waren dabei die bevorzugten Werkzeuge.

Dabei haben wir auch gleich eine feuchte Außenmauer entdeckt, soweit der außen verlaufende Traufgang („Winkel“) höher verläuft. Modergeruch und nasser, teilweise stark erodierter Sandstein waren die deutlichsten Zeichen.

Nach Abriss der abgehängten Decke wurde auch deutlich sichtbar, dass die Decke respektive der Fußboden der Werkstatt einsturzgefährdet ist. Wir hatten es bereits vermutet, von unten ist es nun deutlich sichtbar. Wir müssen jetzt schauen, ob man hier noch was retten kann oder ob der Boden komplett raus muss und durch einen Zimmermann neu gebaut werden muss.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*