3 Türen in der Küche sind eine zuviel

Die Küche hat derzeit 3 Türen: Die Haupttür, über die man vom Eingangsbereich/Flur in die Küche reinkommt, eine Verbindungstür zum Wohnzimmer (ex. Nebenraum) und eine Tür zu einer kleinen Kammer, über die man dann weiter in die ehemalige Weinstube gelangt.

Die Verbindungstür zum Wohnzimmer werden wir zumauern, soweit der heute gefasste Beschluss. Das Wohnzimmer kommt auch locker mit nur einer Tür aus.

Dazu haben wir (mein Bruder und ich) heute erst einmal die existierende Tür ausgebaut und die Türzarge mittels Brechstange entfernt. Dabei sind dann auch gleich ein paar weitere Gipskartonplatten in großen Schollen von der Wand gefallen, die ich erst vorgestern mühsam enttapeziert hatte. m(

Unter der Türzarge befindet sich wiederum ein Türrahmen, der einfach mit einer kleineren Tür umbaut wurde. Jetzt ist die Wand in diesem Bereich bis auf die Ziegelsteine befreit von Putz, Bauschaum, Glaswolle, Pressspahn-Türzarge. Schöne Sauerei!

Wenn die Tür da weg ist, werden wir noch mehr Wandfläche haben, um eine großzügige L-förmige Küchenzeile aufzubauen. Jetzt werden ich erst einmal lernen, wie man eine Tür mit Ziegelsteinen zumauert. Oder sollte ich andere Steine nehmen? Oder lieber einen Maurer beauftragen, der das Loch in der Wand so zumauert, dass sich die neuen Steine in die alte Mauer integrieren?

Apropos Sauerei: Mülltrennung auf der Baustelle kann sich lohnen, hoffe ich.

Entsprechend habe ich aus dem gefühlt halben Kubikmeter Dreck und Schutt alles schön sortiert in viele 20l Baueimer und 65l Mörtelwannen: Sperrmüll (zB die alte Tür, Türzarge), Holz(reste) vom Abriss der Paneeldecke, Elektromüll (Steckdosen, Schalter, Kabel, Dosen), Tapeten, Steine und anderes rein mineralisches ohne Gips und ohne Papier, Fliesen (ohne Kleber etc), Isolationsmaterial (Bauschaum, Glaswolle, Styropor) ,  Metalle (Nägel, Schrauben, Haken, Winkel, …), Plastik-Zeug und viel viel Restmüll vorwiegend bestehend aus Gipskarton und Brocken die sich nicht trennen ließen (zB Fliesen mit Kleber an Tapetenrest) und alles, was zu klein zum sortieren war (Restmüll eben).

Als nächstes werden wir herausfinden, wie gut wir das alles sortiert haben und welche Eimer zu welchem Preis auf der Deponie zur Entsorgung angenommen werden.

 

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